Im günstigsten Fall. Denn die Trauben hängen für das junge rot-weiß-rote Team bei den European Quizzing Championships 2019 von 8. bis 10. November in Sofia hoch.
Beinahe hätte Österreichs Team von den letzten EQC im November 2018 in Venedig seine erste Medaille bei Quiz-Großereignissen mit heim gebracht. Bernhard Hampel-Waffenthals vierter Platz im "Specialist Quiz Digital" war aber immerhin das historisch beste Ergebnis eines österreichischen Teams oder Einzelspielers bei dieser Veranstaltung der International Quizzing Association.
Diesmal stehen neben dem traditionellen Nationalteam-Quiz, den Einzel- und Paarbewerben sowie dem Club Team Championship die Spezial-Kategorien "Business", "Performing Arts", "Television" und "Geography" für Einzelspieler auf dem Programm.
Die zehn österreichischen EQC-Quizzer heißen Johannes Eibl (ÖQV #2), Nicholas Martin (#3), Franz Eichhorn (#4), Katrin Tanzer (#6), Claudia Lösch (#12), Andreas Stolz (#14), Astrid Rief (#17), Franco Sottopietra (#19), Michael Renzler (#22) und Stefan Pletzer (#40). Im Gegensatz zu Venedig 2018 gehen unserem Team damit prominente Namen wie ÖQV-Ranglistenspitzenreiter Alex Feist, sein kongenialer QuizAustria-Paarquiz-Partner Stefan Wiborny oder oben angesprochener Bernhard Hampel-Waffenthal ab. Außerdem hat sich Andreas Kröll entschlossen, in diesem Jahr für jenes Land zu spielen, in dem er wohnt, nämlich für die Schweiz.
Das Ziel muss trotzdem lauten, vor allem auf der Ranglistenleiter des Nationalteam-Bewerbs weiter nach oben zu klettern. Im Vorjahr erreichten Alex, Franco, Johannes und Franz Platz 12. Diesmal dürfte Nicholas Martin Alex' Platz einnehmen.