Playoffs in Graz: Die acht Finalteilnehmer stehen fest

VON INGO STREITH

Mit Philbot Rises, Di Poci Ano, Team Taylor, The Dudes, Winterfellaz, Victorious Bastards, Where Is My Mind?!? und Sheep Happens stehen die acht Finalteilnehmer für den 19. Juni seit Dienstag fest. In einem von fast allen Teams als sehr schwer empfundenen Quiz landete Team Taylor mit 46 von 50 Punkten einen klaren Sieg mit neun Punkten Vorsprung auf die Dudes und Di Poci Ano in der Gesamtwertung des Abends.

Playoff-Raster

Team Taylor mit fulminanter Vorstellung
Während die meisten Teams mit dem relativ schweren Quiz hart zu kämpfen hatten, legte Team Taylor eine Traumvorstellung hin, drei von fünf Runden wurden mit zehn von zehn Punkten absolviert. 46 Punkte in der Endabrechnung bedeuteten neun Punkte Vorsprung in der Gesamtwertung des Abends, der 46:30 Kantersieg im Duell mit 1 nices team vong Wissen her war die logische Konsequenz daraus. Den Grundstein zum Erfolg legte eine bemerkenswerte Einzelleistung von ÖQV-Mitglied Gerald "Niki" Rechberger, der in der Picture Round alle zehn gefragten Häfenstädte rein an der Skizze der Wasserwege erkennen konnte.

Favoritensiege für Philbot Rises, Di Poci Ano und The Dudes
Mit den oben genannten Teams setzten sich in den Paarungen die jeweils besser gesetzten Teams mehr oder weniger problemlos durch. Zumindest den Favoriten etwas ärgern konnten die Stephen Hawkings Footy Boots, die nach drei Runden gegen den haushohen Favoriten Philbot Rises mit nur einem Punkt zurück lagen (17:18). In der Endabrechnung setzte sich die Truppe um den im ÖQV-Ranking am besten platzierten Grazer Christoph Hornischer aber mit 36:28 klar durch.

Sheep Happens siegen erneut gegen Agatha Quiztie
In der aufgrund der Lucky Loser Regel möglichen Neuauflage des Duells Sheep Happens gegen Agatha Quiztie konnte der Underdog die Chance zur Revanche nicht nützen. Mit 36:30 setzten sich Sheep Happens sogar noch etwas deutlicher durch als in der Woche davor (38:35). Agatha Quiztie hingegen verpassten um drei Punkte die Möglichkeit, ein zweites Mal als Lucky Loser in die nächste Runde aufzusteigen.

Winterfellaz schalten Big Load aus
Das prominenteste Opfer im Halbfinale war der fünftplatzierte der regular season, Big Load. Im Match gegen die Winterfellaz lag man nach drei Runden bereits mit 19:14 zurück, zwar konnten Big Load noch drei Punkte in den letzten beiden Runden aufholen, letztendlich musste man sich aber mit 34:32 geschlagen geben. Somit zieht mit den Winterfellaz die Nummer neun der Setzliste ins Finale ein.

Lucky Loser: Kein Tie Breaker nötig
Im Duell zwischen dem 6. und 8. der regular season wurde es wie erwartet spannend. Nach drei Runden lagen die Victorious Bastards zwar schon mit 18:15 voran, Where Is My Mind?!? konnte die Lücke allerdings schließen, so beendeten beide Teams den Abend mit 33 Punkten. Da aber bereits klar war, dass der Verlierer des Tie Breakers automatisch die Lucky Loser Wertung vor Big Load (32) gewinnen würde, konnte auf das eigentlich nötige Stechen verzichtet werden und beide Teams durften sich über ein Finalticket freuen.

Schreibe einen Kommentar