Ranking-Update: Grazer auf der Überholspur

Whoops, schon lang keinen Artikel zu einem Ranglisten-Update geschrieben. Wie ihr wisst, könnt ihr euch unter dem Menüpunkt Quiz-Rangliste jeden Montag neu - meistens ist das Update schon am Sonntag verfügbar - das aktualisierte Ranking ansehen.

Nachdem das Ranking Anfang 2018 begann und exakt zwölf Monate zurückreicht, sind mittlerweile die ersten sechs Wochen des Jahres 2017 aus der Wertung gefallen. Im besten Fall habt ihr neue Ergebnisse gesammelt und die alten mindestens gleichwertig ersetzt.

"Race" zählt von Oktober 2017 bis Oktober 2018

Neben der 12-Monats-Rangliste gibt es aber auch noch das Race 2018. Hier zählt nur der Zeitraum zwischen den Einzel-Finals von QuizAustria, dem Abschluss-Bewerb der Österreichischen Quiz-Staatsmeisterschaften. Pünktlich zum nächsten Einzel-Finale im Oktober 2018 sollten Österreichische Quiz-Rangliste und Race 2018 deckungsgleich sein. Die besten zehn Spieler qualifizieren sich für dieses Preisgeld-Finale - 2017 wurden insgesamt 600 Euro ausgeschüttet.

Spieler, die noch keine zwölf Monate lang Punkte sammeln, also etwa erst bei den Staatsmeisterschaften 2017 damit begonnen haben, müssen ganz unten anfangen. Sie erhalten im Race 2018 wesentlich früher ein realistischeres Abbild ihrer Leistungsstärke. Allerdings hinkt auch dieser Vergleich in den ersten Monaten des Ranglisten-Zeitraums, da die Innsbrucker mehr Ranking-Pubquiz zur Verfügung haben als die Grazer bzw. die Ergebnisse wesentlich rascher Einlass in die Wertung finden als jene aus Wien. Erst wenn die meisten Spieler die maximale Anzahl an Ergebnissen in der Wertung haben - 30 Pubquiz-, 10 internationale und 10 nationale Einzelquiz-Ergebnisse - lässt sich ein vergleichbarer Leistungsnachweis ableiten.

Die Großevents kommen noch

Wer momentan in beiden Ranglisten noch nachhinkt, kann unbesorgt sein. Denn die "Big Points" werden erst im Juni und Oktober bei den World Quizzing Championships und QuizAustria 2018 vergeben, wo der beste Spieler jeweils bis zu 2.000 Punkte einsackt.

Grazer holen auf

Trotzdem zeichnet sich jetzt schon ab, dass zumindest einige jener Grazer Spieler, die bei den Heim-Staatsmeisterschaften im Oktober zu Mitgliedern und damit zu Ranglisten-Spielern wurden, gute Chancen haben, am Ende des Jahres in den Top 10 zu landen. Mit Christoph Hornischer (17), Alexander Stadler (20), Gerald Rechberger (21), Ingo Streith (23), Nino Kadletz (24) und Simone Streith (27) befinden sich derzeit sechs Spieler in den Top 30, denen im Vergleich zu den weiter vorne platzierten Spielern teilweise noch zahlreiche Pubquiz-Ergebnisse abgehen, diesen Rückstand aber bis Oktober leicht aufholen werden. Dann zählen die Punkte bei den Hot 100, den Ö80 und vor allem bei den Welt- und Staatsmeisterschaften.

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